Aquarelle waren lange nicht unbedingt des Künstlers liebstes Kind. Doch es gibt Phasen im Leben des Matto Barfuss, da kam er regelrecht in den „Aquarellrausch“.
„Beim Aquarellieren brauchst du einen Fluss. Es muss einfach so aus der Hand fließen – „Let the Tiger out of the Cage. “ sagt Matto Barfuss.
Im Laufe der Jahre hat er seine Aquarelltechnik verfeinert und zuweilen mit Mischtechniken experimentiert. Da er eine große Liebe zum Detail empfindet, war das für ihn der Durchbruch in der Aquarellmalerei. Plötzlich konnte er viel besser seinen Anspruch, das Tier als beseelte Persönlichkeit rüber zu bringen umsetzen.
Seit 2020 erarbeitete Matto Barfuss dann eine eigene Kunstsammlung zu dem gleichnamigen Kinofilm PAMBARA. Diese Kunstsammlung mit überwiegend Aquarellen findet Ihr hier.
„Es war eine wunderbare Arbeit, parallel Kinofilm zu schneiden und zu entwickeln, während ich die Kernaussagen des Films in Aquarelle umsetzte. Das gab dem ganzen Projekt eine tiefe Qualität. Ich würde aus heutiger Sicht behaupten, dass PAMBARA zu gleichen Teilen ein Kinofilm als auch eine bedeutende Kunstsammlung ist. Beides hat sich thematisch ergänzt. Wichtiger war aber, dass ich zwischen Malerei, Film, Schnitt, Ton und Drehbuch hin und her pendeln konnte. So entstand wahrlich ein gelebtes Kunstwerk.“ erzählt Matto mit leuchtenden Augen.
Hier einige Aquarelle aus der Kunstsammlung PAMBARA: