„Schwarz oder bunt“ ist zuweilen die treibende Frage, wenn Matto Barfuss Mischzeichnungen erstellt. In der Regel ist die Graphitzeichnung der „Ideengeber“, während die farbliche Komponente die Bildaussage unterstreicht.

„Schwarz-Weiss betont den Charakter, die Farbe erzeugt die Emotion“, beschreibt es der Künstler selbst für sich. „Nicht immer ist man bereit für Farbe. Es gibt Tage, da will man im wahrsten Sinne des Wortes keine Farbe bekennen.“

Mischzeichnungen – ein Ergebnis eines Experiments?

Matto Barfuss liebt es zu experimentieren oder auch einfach zu spielen. Künstlerische Medien wollen, dass man mit ihnen spielt. Herausgekommen sind jedenfalls spannungsgeladene Kompositionen. Matto Barfuss erschuf fortlaufend während aller Schaffensperioden solch experimentelle Zeichnungen. In einer frühen Phase in den 1980er Jahren kombinierte er sogar Ölmalerei mit Zeichnungen und Pastellen.

Die Bildformate aller Werke sind DIN A 2, also 60 x 42 cm.

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Hier einige Graphit- und Farbzeichnungen als Mischzeichnung kombiniert. Weitere Werke sind im Kunsthaus zu sehen:

Hier einige Beispiele einer weiteren Serie mit Mischtechniken. Bei diesen Werken steht der Charakter der Katzen im Vordergrund. Die farbliche Komponente ist jeweils eine Beziehung aus dem Ökosystem, das sie bewohnen. Auch da gibt es eine Reihe weiterer Werke im Kunsthaus:

So lange ich mich wie ein kleines Kind darüber wundere, dass auf einem weissen Blatt Papier oder einer weissen Leinwand plötzlich eine neue Welt entsteht, so lange werde ich Werke kreieren.

Hier baut sich ein Kunstkatalog auf.