Beauty of the Planet – unser Planet ist so schön, aber die Vielfalt und die Natur sind mehr und mehr in existenzieller Gefahr. Wie können wir etwas verändern?
Bereits in den frühen Anfängen als Künstler in den 80er Jahren habe ich es mal mit dem ‚Schock‘ und der ‚Provokation‘ versucht. Prominentestes Kunstwerk war die „Barfuss-Alpenüberquerung“. Nach stets anfänglich großem Aufsehen fielen die wichtigen Fakten hinten runter. Natur und Vielfalt unseres Planeten konnten nicht oder zumindest nur wenig davon profitieren. Der Verlust und Niedergang der Artenvielfalt ging weiter.
Für mich setze sich allerdings die Erkenntnis durch, dass man mit dem Mittel des Schocks keine nachhaltige Veränderung als solches oder auch emotional bei den Menschen erreicht. Ich wollte hinfort auf die Schönheit der Natur und ihrer Vielfalt verweisen. Meine Kunst bekam neue Impulse. Erst geschah das in der Malerei, dann später in den Filmen.
Nun starte ich mit ‚Beauty of the Planet‘ einen erweiterten Versuch, denn nicht immer erreichte „nur“ der Hinweis auf die erhaltenswerte Natur einen positiven Effekt. In der Masai Mara, in der ich mal den sehr erfolgreichen Kinofilm MALEIKA drehte, konnte ich zu wenig erreichen. Viele und immer mehr Menschen haben mit der Idee, wilden Tieren ganz nah zu sein, ein ehemals großartiges Wildnisgebiet in einen Zoo ohne ökologische Perspektive verwandelt. Ich glaubte mit MALEIKA etwas dagegen zu erreichen. Leider nicht. Das Buch „Tod über der Masai Mara“ bringt in der Form eines Thrillers die Zustände dort am ehesten rüber.
Mit ‚Beauty of the Planet‘ beginnen wir nun umkommentiert Natur und ihre Schönheit visuell zugänglich zu machen. Die Schönheit und Faszination soll wirken. Basta. Hier seht ihr keine Animation und keine Fremdbeeinflussung durch KI, sondern einfach Schönheit.
Mehr dann und vor allem mehr authentische Erlebnisse bei den Multivisionen oder dem Afrikawochenende. Oder ihr kommt mal mit nach Afrika.
Gerne könnt ihr die Clips auch als Geschenk weitergeben.
