Ich bereite mich derzeit auf meine 112. Afrikaexpedition, und zwar nach Uganda, vor. Es geht wieder einmal zu den Berggorillas und Schimpansen in Uganda.
Nach einem intensiven Training in den Bergen fühle ich mich nun fit für die Herausforderung. Bin sehr gespannt. Seit 2002 besuche ich die Berggorillas regelmäßig und habe mehrere Filme über diese wunderbaren Waldmenschen produziert. Der beeindruckendste Film ist der über die Gorillafamilie „Rugendo“ im Ostkongo. Über 2 Jahr habe ich diese Berggorillas gefilmt, ehe sie von Rangern im Auftrag von Rebellen getötet wurden.
Die Berggorillabestände haben sich seither erholt und sollten derzeit bei rund 750 Tieren liegen. Da aber der Lebensraum der intakten tropischen Bergwälder leider unwiederbringlich limitiert ist, scheint damit auch eine Populationsgrenze erreicht zu sein. Mehr Raum bleibt einfach nicht und mit nachhaltigem Tourismus, den wir anbieten, können wir wenigstens einen Beitrag leisten, dass die Berggorillas überleben.
Auch Schimpansen leben sehr limitiert in den Regenwäldern in Uganda, die nun strikt national geschützt werden. Ich selbst habe Anfang des Jahrtausends intensiv an der Habituierung der Schimpansen mitgearbeitet. Es war eine spannende Zeit tagelang im dichten, heissen und feuchten Regenwald unterwegs zu sein. Um so mehr freue ich mich, immer wieder zurückzukehren und nun diese ebenso faszinierenden Tiere nahezu hautnah zu erleben. Damals war ich froh, wenn ich mit meiner Kamera mal auf zehn Meter an sie ran kam.
Beim nächsten Afrikawochenende (14.- 16.11.2025) berichte ich auch u.a. von dieser Tour.
Im nächsten Jahr gibt es eine weitere von mir geführte Tour nach Uganda. Hier alle Infos dazu.
Und die Reise wird und wurde von der Schwäbischen Post gecovert:
