Überlebt und voller Inspirationen und Visionen nach Europa zurückgekehrt.
Es war eine wieder ganz besondere und ergiebige Produktion. Über 30 TB Daten sind zusammengekommen, und das obwohl ich nur noch sehr selektiv den Auslöser der Filmkamera drücke.
Aktuell laufen die Daten auf die Server und mein Kopf ist noch komplett in Afrika. Ich werde versuchen in den nächsten Wochen das ein oder andere mit Bildern und mehr Informationen hier auf dem Blog zu posten. Fürs erst eben nur ein Überblick und die Info, dass ich überlebt habe, denn einem Freund von mir ging es in der selben Zeit anders. Ausserdem hatte ich dieses Mal so abgelegene Gebiete aufgesucht, dass ich zum ersten Mal ein satellitengesteuertes Rettungssystem dabei hatte, das aber nicht zum Einsatz kommen musste. Aber nach den sehr dramatischen Erlebnissen im Februar/März war mir das tatsächlich ein Bedürfnis. Ob ich es in Zukunft anwende weiss ich noch nicht, denn ehrlich gesagt hat es mich dazu bewogen, mehr zu riskieren.
Ich habe insgesamt fast 8000 km zurückgelegt, obwohl ich die meiste Zeit nur wenig fuhr, weil ich durch meine „Schauspieler“ sehr verwöhnt wurde. Ihnen zu folgen heisst dann, auch nur wenige Kilometer am Tag zurückzulegen. Stattdessen warte ich dann hinter der Kamera und da bin ich mit meiner Gitarre dafür sehr viel weiter gekommen. Ich habe viele neue Songs gelernt und viele Interpretationen von Songs versucht. Hat verdammt Spaß gemacht.
Überlebt haben leider viele Beutetiere in der trockensten Gebieten nicht. Die Dürre in 2024 war zu heftig und die nun darauffolgenden historischen Regenfälle konnten das nicht mehr ausgleichen. Leider hat das auch dramatische Auswirkungen auf einige Löwenbestände. Auch dazu werde ich im Laufe der kommenden Wochen hier auf dem Blog Stellung nehmen.
Also, mehr folgt….
Wer bei der Blühenden Kalahari 2026 dabei sein will, sollte sich nun allmählich gedanklich auseinandersetzen. Die Buchungen werden nun konkret. Hier mehr Infos.
